Startseite » Shop » „Violetta“ Perlenarmbänder 3er Set für den Sommer

“Violetta” Perlenarmbänder 3er Set für den Sommer

“Violetta” Perlenarmbänder 3er Set für den Sommer

CHF 30.00

Weitere Farb-Set:
“Aqua” + “Aqua mit Elefant” + “Rosso mit Elefant”,
auf Webshop-Hauptseite

Egal ob einzeln oder zu Mehreren getragen, sie sehen toll aus! Auch wenn die Tage nicht mehr ganz so heiss sind, noch ist Sommer. Zeit genug also für ein paar bunte Armbänder auf gebräunter Sommerhaut…
Viel Vergnügen beim Anschauen der “Violetta’s”.

Die Armbänder werden in Bangkok von Hand hergestellt und somit Einzelstücke. Trotz sorgfältiger Herstellung können geringe Abweichungen in Farbton und Grösse entstehen. Die Abbildungen der Artikel entsprechen nicht der Originalgrösse. Ebenfalls kann die Bildfarbe vom Original abweichen.

Design Bangkok

Auf einen Blick

1 x 3er Set à 30.00 CHF
2 x 3er Set à 50.00 CHF
3 x 3er Set à 70.00 CHF

Einzelgewicht · 13 Gramm
Armbandlänge · Zirka 18 cm, kann in der Läge leicht variieren
Material · Seed Beads Perlen
Farbkombi · Limonengelb + gold, türkis + gold, dunkelacqua + gold
Minimalbestellung · Nur im 3er Set erhältlich
Herkunft · Thailand
Wichtig · Mögliche Verfärbung in Verbindung mit Parfum, Creme, Schweiss und starker Sonneneinstrahlung
Abbildungen · Entsprechen nicht der Originalgrösse
Konditionen · Preis inkl. Versandkosten

Artikelnummer: 2016 Kategorie: Schlagwörter: , ,

Beschreibung

Von Südamerika um die Welt

Die Freundschaftsarmbänder, wie wir sie heute kennen, haben ihren Ursprung dem Kunsthandwerk der Indianer Zentral- und Südamerikas. Traditionell wurde das Freundschaftsarmband einem Freund oder einer Freundin um das Handgelenk gebunden. Die Person durfte sich in diesem Moment etwas wünschen. Das Freundschaftsband sollte dann solange getragen werden, bis es von alleine vom Handgelenk fällt. Zu diesem Zeitpunkt sollte dann auch der Wunsch in Erfüllung gehen.

Die Popularität und Renaissance von Freundschaftsarmbändern in der modernen Zeit startete in den 80er Jahren, als Demonstranten gegen die Verdrängung von Maya Indianern und dem Bauernstand von Guatemala, die bunten Armbänder als politisches Statement trugen. Kurz darauf wurde der Trend in die USA gebracht, wo die Armbänder teilweise mit politsicher und religiöser Symbolik aufgeladen wurden. Heute sind Freundschaftsbänder auf der ganzen Welt als schickes Modeaccessoire verbreitet.

Kurze Geschichte der Perlen(kunst)

Die Geschichte der Perlen reicht weit zurück. Bereits 38000 v. Chr. haben die Menschen der Steinzeit aus Knochen, Zähne, Stein, Muscheln oder Holz “Perlen” angefertigt: Anhänger, die durch natürliche Löcher oder Bohrungen auf Bänder gezogen wurden, dienten unter anderem als “Rangabzeichen” oder Schmuck.

Ureinwohner Amerikas benutzten verschiedene Materialien (Korallen, Steine, Muscheln, Holz, Elfenbein, Kupfer, Silber, Knochen, Zähne, Krallen, Hufe) um daraus Perlen zu produzieren. Diese wurden in aufwändiger Detailarbeit auf Kleidung, Schuhe, Gürtel und Zeltmaterial aufgebracht. Auch wertvolle Geschenke wie Pfeifen, Taschen oder Medizinsäckchen für Kräuter wurden mit Perlen verziert. Glas als Material wurde hier erst durch europäische Einwanderer im 16. Jahrhundert bekannt.

In Europa wurden vor allem Glas- und Keramikperlen als Zahlungsmaterial benutzt. Bereits seit über 5000 Jahren wurden Glasperlen hergestellt. Was vermutlich in Ägypten und Mesopotamien beim glasieren von gebrannten Schüsseln und Vasen als Abfall entstand (Teile der Glasur fielen als Klumpen beim Glasieren ab, wurden in kaltem Wasser abgekühlt und zersprangen dabei in kleine Glassplitter) wurde in Mosaiken und später auch in der Schmuckherstellen benutzt. Im 14. Jahrhundert wurden Glasperlen aus Asien nach Europa importiert. Sie waren wertvolles Handelsgut und schnell begann man, sie in den Mittelmeerländern nachzuahmen.

Im 19./20. Jahrhundert etablierte sich die Herstellung von sehr kleinen Perlen (Seed Beads), die sehr schnell in ganz Europa beliebt waren. Auch bei amerikanischen Ureinwohnern fanden die kleinen Perlen Anklang und erweiterten die Perlenkunst.