Beschreibung
So entstand die kleine Revolution für Küche, Tisch und Bar
Angefangen hat alles mit einer Reise nach Sizilien. Wegen des heissen Klimas gab es Zitronen und Orangen im Überfluss und David Bächtold trank viel „Spremuta“, gepressten Saft. Mit der alten italienischen Handpresse war der Verschleiss an Zitrusfrüchten allerdings sehr hoch. Damit war die Idee geboren. “Es muss eine Zitruspresse her, die durch ihre Funktionsweise überzeugt und durch reduziertes Design besticht“.
Drei Jahre Geduld, Handarbeit und Herzblut für die Entwicklung
Gesagt, getan. In enger Zusammenarbeit mit seinem Vater, einem Kunstkeramiker, produzierte Bächtold einen Ringpresskopf aus Porzellan. Das Innovative daran: Die Ringform mit den speziellen Lamellen orientiert sich, im Gegensatz zu den herkömmlichen spitzförmigen Pressen, an der Anatomie der Zitrusfrucht. „Der Presskopf ist das Herzstück der ganzen Arbeit“, so der Designer.
Die Analyse war sehr aufwendig. Auf Märkten kaufte David Bächtold Zitronen und Orangen unterschiedlichster Sorten, halbierte sie und goss die Fruchthälften aus. Er fotografierte und vermass sie. Die eingelesenen Fotos legte er anschliessend übereinander und erschuf eine Modellfrucht. Auf diese Weise fand er zur perfekten Form für den Presskopf. Mit seiner geschwungenen Form, ähnlich der einer Schraube, wird das Fruchtfleisch nicht vorzeitig verdrängt, sondern vollständig ausgepresst. Die zehn Lamellen entsprechen der durchschnittlichen Anzahl Fruchtkammern einer Zitrusfrucht.
Bau der Prototypen
Beim Bau der unzähligen Prototypen kam Bächtold zugute, dass er ursprünglich den Beruf des Zahntechnikers erlernt hatte. Bei der Entwicklung des Porzellan-Ringpresskopfes konnte er auf dieses Handwerk zurückgreifen. Kiloweise wurden Zitronen und Orangen gepresst, um die Funktionalität und damit letztlich das Design der Zitruspresse zu optimieren. Bächtold bezeichnet sich auch nicht als Erfinder sondern als Designer und Tüftler: „Ich habe nichts Neues geschaffen, aber Bestehendes verbessert“.
Eine persönliche Angelegenheit
Bei der Entwicklung und Herstellung des Produkts setzt der Luzerner Grafiker und Produktdesigner auf Nachhaltigkeit, in Bezug auf die Natur wie auch auf die Wertschöpfungskette. Die Zitruspressen werden in Handarbeit in der Schweiz hergestellt. Der Porzellan Presskopf entsteht in der Keramikwerkstatt des Vaters in der Biosphäre Entlebuch, die Holzgriffe in einer Drechslerei im Kanton Solothurn. Er kennt alle Partner persönlich, auch den griechischen Plantagenbesitzer, der ihm das Olivenholz liefert.
Mensch und Umwelt
„Die Menschen hinter dem Produkt und ihre Umwelt sind mir wichtig“, sagt der Tüftler. Das gibt dem Produkt eine Geschichte und damit eine Identität. Er will einen echten Mehrwert, und zwar für alle. Zusammengesetzt und verpackt werden die Pressen vom Chef persönlich, in seinem Atelier in der Luzerner Neustadt. Bei “werthaltiger Arbeit”, wie Bächtold es nennt, verstehen sich achtsame Herstellung und optimale Materialisierung von selbst. Damit avanciert das edle Produkt “Made in Switzerland” erst recht zum revolutionären Designstück. Vive Citrus…“Vive la révolution!”
Zeitloses Design
· Das Design ist auf optimale Funktion reduziert
· Als Handpresse verwendbar, ohne zusätzlich notwendige Auffangschale
· Ergonomischer Griff und dadurch optimale Kraftübertragung
· Edle Materialisierung aus Olivenholz und Porzellan
· Hergestellt in Handarbeit in der Schweiz
Ihre Spezialität…
· Unkompliziert und schnell zur Hand
· Ohne aufwändige Installation
· Angenehme Handhabung
· Pressvorgang direkt über dem Gefäss oder Gericht
· Repräsentativ, deshalb auch geeignet für Tisch und Bar
· Langlebig und hochwertig durch beständige und gesundheitsunbedenkliche Materialien